Das Café Zikade wurde 1980 von einer französischen Köchin gegründet.

Das Konzept entstand nach dem Vorbild typischer Bistro-Cafés der 60er Jahre in der Provence: zweckmäßige Einrichtung, leckere Kleinigkeiten, Quiches, frische Säfte, viele Salate aber auch Hauptgerichte, Kaffee und Kuchen. Ihrem Laden gab sie den Namen "Zikade" - Scharen von Kunden sollten sich wie die namensgebenden Heuschrecken über die frischen Speisen hermachen, bis so gut wie nichts übrig bleibt.

Was aus den damaligen typischen Bistros in der Provence geworden ist, wissen wir nicht - die Zikade in Köln steht auf jeden Falls seit über 40 Jahren für hausgemachtes, frisches und gesundes Essen. Viele vegetarische und vegane Speisen und selten auch mal etwas mit Fisch oder Fleisch.

Das importierte Konzept ging auf und die Speisekarte wurde und wird kontinuierlich erweitert. Die Köchinnen und Köche stammten aus Frankreich und den Niederlanden, somit waren die Rezepte von Anfang an international beeinflusst, ohne regionales zu verschmähen.

Bis heute hat sich das nicht geändert: Mit Olivier Bartmann ist wieder ein Kenner der französischen Küche mit Schweizer Genen Inhaber und Koch der Zikade. Die jetzige Kochcrew ist ebenfalls international und ziemlich reisefreudig, wie die Speisekarte zeigt.